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    Wellness und Badeerlebnis im Winter

    Gesundheit und Wohlbefinden – Winterliches Badevergnügen in Thermal- und Quellbädern

    Während des Winters im Freien baden? Für viele ist diese Vorstellung bei Temperaturen unter dem Nullpunkt unvorstellbar. Dabei müssen Sie kein begeisterter Eisbader sein, um sich auch in der kalten Jahreszeit draussen im Wasser zu tummeln – natürliche warme Thermalquellen und beheizte Aussenpools machen es möglich. Geniessen Sie das wohlig-warme Wasser, während Sie von einer in Schnee getauchten Traumkulisse umgeben sind – Ihr Körper und Ihre Seele werden es Ihnen danken, denn Sie werden entspannt und glücklich wieder aus den Fluten steigen.

    Die schönsten Thermalbäder in der Schweiz

    Eine Wohltat für Körper und Geist sind vor allem die in der Schweiz vorhandenen, natürlichen Thermalbäder. Diese speisen sich zumeist aus Quellen und führen, selbst im Aussenbereich, immer warmes, mineralisiertes Wasser. Ein Bad in einer Therme entspannt die Muskulatur, regt den Kreislauf an, beruhigt die Psyche und kann sogar schmerzhafte Erkrankungen der Gelenke sowie Rheuma und Allergien lindern. Ein weiterer Pluspunkt für Thermalbäder sind die oft angeschlossenen Wellness- und SPA-Bereiche. Die folgenden drei Thermalbäder verfügen alle über Aussenbecken, die auch im Winter genutzt werden können.

    1. Leukerbad

    In den Alpen ist Leukerbad (VS) der grösste Thermalbadeort. Eingerahmt von den Leeshörnern, dem Rinder- und Balmhorn auf der nordwestlichen und dem Ferdenrothorn, dem Majinghorn und dem Torrenthorn auf der anderen Talseite können die Badegäste hier in den bis zu 51 °C heissen Aussenbädern die entspannende und heilende Wirkung des Thermalwassers geniessen. Allerdings ist Leukerbad nicht nur durch seine heissen Quellen (die nachweislich schon in der Römerzeit genutzt wurden), sondern auch als Wander- und Skiort bekannt. Ausgangspunkt für die meisten Abfahrten ist die Rinderhütte auf 2340 Metern über dem Meeresspiegel. Auf etwa 50 Kilometern Pistenlänge lässt es sich herrlich auspowern, um dann in einem heissen Bad vortrefflich zu entspannen.

    2. Ovronnaz

    Auch in Ovronnaz lässt sich Wintersport wunderbar mit dem Baden in heissen Thermalquellen verbinden. Der inmitten des Kantons Wallis gelegene Ferienort mit einem herrlichen Blick auf das Rhonetal bietet ein exzellentes Skigebiet auf Höhen zwischen 1400 und 2500 Metern über dem Meeresspiegel sowie ein 25 Kilometer langes Loipennetz und 11 Kilometer markierte Trails für Schneeschuhläufer. Wer lieber wandern geht, kann dies auf den rund 20 Kilometer markierten Wanderwegen tun und dabei das faszinierende Panorama der Walliser Alpen geniessen. Nach einem anstrengenden Tag im Schnee ist schliesslich nichts wohltuender als ein Bad in einem der drei Thermalbäder bei angenehmen Wassertemperaturen zwischen 32 bis 35 Grad.

    3. Lavey-les-Bains

    In der Nähe der kleinen Stadt Aigle im Kanton Waadt wurden 1831 zwei heisse Schwefelquellen entdeckt, die heute noch zum Betrieb von Thermalbäder genutzt werden. Das etwa 62 bis 69 °C heisse Wasser tritt aus einer Tiefe von rund 200 bis 600 Metern zu Tage und gilt als besonders rein und gesundheitsfördernd. Im Becken beträgt die Temperatur schliesslich ganzjährig 33 bis 36 °C.

    Extra-Tipp: Wenn es nicht unbedingt ein Thermalbad sein muss: Auch viele Hotels haben Aussenbecken, die gerade im Winter mit wohlig warmem Wasser und einem grandiosen Bergpanorama aufwarten können.

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